SA
= standard applications,
EA
=
extended applications
Seit
1996 verwendet man diese Begriffe. Dies bedeutet, dass eine
Figurengruppe entweder in standard
= ‘normaler, genormter, klassischer Anwendung’ getanzt
werden soll, oder in extended = ‘erweiterter Anwendung’ variiert wird. Die
Trennlinie zwischen beiden Begriffen ist jedoch noch nicht in vollem
Umfang definiert und publiziert. Was für den einen ‘normal’ ist,
kann für den anderen schon ‘erweitert’ sein.
APD
= all position dancing
wurde
in den 70er Jahren als Begriff verwendet, wenn man eine Figur aus allen
Positionen tanzen sollte, also auch seitenverkehrt und aus einer
vermeintlich falschen Startposition. Heute würde man dazu sashayed
position sagen.
DBD
= dance by definition
wurde
bis 1996 als Kennzeichnung benutzt und es bedeutet, dass eine Figur
nicht nur innerhalb der Positionen, sondern auch in den Formationen ‘wie
definiert’ angewandt bzw. getanzt werden soll.
QS = quarterly
selections
Diese
Figuren waren kein eigenständiges Programm, sondern waren
Experimentalfiguren für eine begrenzte Zeit in den Programmen, denen
sie zugeordnet wurden. Diese Zusätze war in den 80er Jahren an der Regel, ist aber für
das Mainstream Programm 'eingeschlafen'. Seit 2004 übernimmt diese Aufgabe ein periodic
selection committee von Callerlab, das
choreographische Ideen für die Programme Mainstream und PLUS für
workshop Zwecke anbietet.
workshop
Die
workshops bei Veranstaltungen
sind thematisch angesetzte Trainingseinheiten von bekannten Figuren im extended
application Konzept. Hier lernt man die Variationen der Thema-Figur erst
richtig beherrschen. Ebenso können alte oder unbekannte calls
gelehrt, der Stil verbessert oder Rhythmus und timing
geschult werden. Dem Caller wird hier vollkommen freie Hand
gelassen.
hash
/ hot hash
Vermeintlich
verschärftes, schnelleres Tanztempo. Es sollen aber in der Regel nur
die Auffangstationen zur Orientierung wie forward and back, do sa do,
balance etc. weggelassen werden. Dadurch ergibt sich das
vermeintlich erhöhte Tempo, was es in Wirklichkeit nicht ist. Aber:
Spätzünder und unsichere Tänzer haben hier Schwierigkeiten,
mitzuhalten.
Falschinterpretierung
von hash ist, wenn das Tempo der Musik schneller gestellt wird!
hot
hash wäre eine nochmalige Steigerung, was in Square
Rennen ausarten kann und in meinen Augen 'Blödsinn'
ist.